Eigentlich wollte ich vor ein paar Jahren immer zum Ende des Jahres ein kleines Best Of schreiben und darin meine Highlight aus dem Jahr zusammenfassen. Irgendwie ist mir das aber nicht wirklich geglückt und aus diesem Grund gibt es 2021 ein dreiteiliges Best Of!
Wenn ich auf meinem Handy so durch das vergangene Jahr scrolle, dann komme ich immer wieder ins Stocken. War das wirklich dieses Jahr? Wow dort war ich im Januar, kann das sein?
Ganz ungläubig setze ich mich dann vor den Rechner und stelle fest; JA, das war tatsächlich alles 2021! Die Fülle an wunderschönen Momenten in der Natur war dieses Jahr wirklich immens hoch und einige dieser Momente durfte ich darüber hinaus mit wundervollen Menschen teilen. Die meiste Zeit bin ich aber nach wie vor alleine unterwegs und versuche neue Ecken zu erkunden oder bekanntes neu zu interpretieren, was mir wahnsinnig viel Freude bereitet.
Nichts destotrotz merke ich auf das Ende des Jahren hin eine Müdigkeit die wohl gleichzeitig eine tiefe Zufriedenheit mit dem aktuellen Jahr bedeutet. Aktuell fällt es mir nicht gerade leicht, die Motivation für eine Nacht draussen bei -20 Grad zu finden. Klar, ich durfte dieses Jahr ja auch schon 5 Gletscherhöhlen erkunden und wunderbar verschneite Landschaften ablichten.
Dennoch kitzelt es mich und die verrückten Pläne für das nächste Jahr fangen sich an zu formen, die Ideen gehen wohl nie aus!
Nachfolgend möchte ich nicht mehr viele Worte verlieren und lieber meine Bildergalerie für sich reden lassen, viel Spass beim geniessen!
Mit all diesen wundervollen Momenten in der Natur tanke ich immer wieder neue Energie und lasse mich für neue Bildideen und Touren inspirieren.
Nebst meiner Faszination für neue Motive sind es aber auch die 3-4 Orte, die mir einfach ans Herz gewachsen sind und mich nach wie vor verzaubern. Einen Ort über den Lauf der Jahre zu dokumentieren und erleben ist wundervoll, denn kein Besuch gleicht dem anderen. So bieten sich immer wieder neue Motive, oder man hat die Chance die Szenerie mit einem neuen Blickwinkel zu betrachten. Das tut wirklich gut und man kriegt sogar auf über 2500M.ü.m das Gefühl Zuhause zu sein...
An einem dieser Orte bietet sich dieser wunderbare Blick auf das Finsteraarhorn, ein Bild das mir seit 2017 verwehrt blieb. Entweder spielte das Wetter nicht mit, oder ich hatte schlicht die passende Ausrüstung nicht dabei. Auch das gibt es immer wieder, denn die Touren mit über 1000 Meter Aufstieg fordern einem vieles ab, so bleibt das eine oder andere Stück Equipment gerne mal im Auto...
Dieses Jahr sollte aber alles passen und der Aufstieg in der Nacht hat sich mehr als gelohnt!
Mit diesen Bildern aus meiner "wilden" Heimat, wünsche ich euch einen schönen zweiten Advent und eine ruhige Vorweihnachtszeit.
Liebe Grüsse, euer Lukas
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